Darmstädter Diskussionen: 6. Interdisziplinäres Doktorandenkolloquium zu antiken Kulturen

Ein Beitrag von Sarah Prause.

Vom 10. bis 13. September 2014 fand das nun seit sechs Jahren bestehende interdisziplinäre Doktorandenkolloquium zu antiken Kulturen an der TU Darmstadt statt. Insgesamt 30 Nachwuchswissenschaftler und Gäste hatten hier die Möglichkeit in einer fachdisziplinübergreifenden Diskussion ihr Forschungsprojekt vorzustellen und im gemeinsamen Gespräch Erfahrungen auszutauschen.
Eröffnet wurde das Kolloquium am 10. September mit einem Abendvortrag von Herrn Prof. Dr. Ralf von den Hoff (Freiburg) zum Thema "Herrscher und Polis. Neue Forschungen zu Skulpturen in Pergamon". In den kommenden drei Tagen folgten Vorträge der Doktorandinnen und Doktoranden, welche in verschiedene, thematisch orientierte Sektionen, eingeteilt wurden. Den Beginn bildete die Sektion "Götter, Kulte, Heiligtümer", die von den Sektionen "Soziopolitische Prozesse" und "Konzepte von Identität und Fremdheit" abgelöst wurde. Des Weiteren folgten Vorträge zu den Themenbereichen "Architektur und Bauwerk" und "Raumgestaltung und -verständnis" sowie weitere zwei Sektionen mit spannenden Vorträgen zu den Themen "Ausnahmezustände" und "Visualität und Medialität" bildeten den Abschluss der Veranstaltung.

Sarah Prause informierte im Rahmen der Veranstaltung die Teilnehmer über ihr Dissertationsvorhaben und referierte,  in Anlehnung an ihr Dissertationsprojekt, zu den Darstellungsweisen respektive Darstellungsmöglichkeiten von Blindheit in der griechischen Kunst mit dem Titel "Bist du blind? Überlegungen zur Darstellung von Blindheit im 8. bis 4. Jh. v. Chr.".

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

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